MVK SYSTEM

Logo Microsens

Höchste Performance für industrielle Anwendungen – der neue 10G Profi Line Rack Switch von MICROSENS

Hamm, 19.06.2018 – Die euromicron Tochter MICROSENS erweitert ihr Angebot an robusten und hochverfügbaren Switches. Der neue lüfterlose Switch kommt überall dort zum Einsatz, wo ein erhöhter Anschlussbedarf bei gleichzeitig höchsten Anforderungen an die Zuverlässigkeit besteht und ein Einsatz von mechanischen Lüftern nicht möglich ist.

Das neueste Flaggschiff der MICROSENS Industrieswitches eignet sich mit seinen 28 Ports sowohl für die Verkabelung größerer Einheiten in industriellen Umgebungen als auch für den Inhouse-Bereich. Mit der skalierbaren und breitbandigen Anbindung bietet er höchste Performance und maximale Verfügbarkeit der Anwendungen. Das gehärtete Design ermöglicht den zuverlässigen Betrieb im Temperaturbereich von -40 bis +75°C.
Seine Einsatzmöglichkeiten reichen vom Schaltschrank am Straßenrand bis hin zum Zwischenboden im Office-Bereich. Als aktiver Consolidation Point bildet er wirtschaftliche Netzwerkstrukturen für Großraumbüros auf Grundlage des MICROSENS Fiber To The Office-Konzepts. Der neue Switch ist ebenfalls eine ideale Lösung für Leitstände, im Überwachungsumfeld oder in Schulungsräumen.
Robustes Design und bequeme Handhabung
Der Switch verfügt über ein robustes und kompaktes Metallgehäuse. Durch eine geringe Einbautiefe kann er leicht zugänglich im Schaltschrank, in der Zwischendecke oder im Zwischenboden platziert werden. Zur Erleichterung der Verkabelung befinden sich alle Anschlüsse an der Vorderseite. Der 19 Zoll Switch ist vor allem bei kleinen Verteilern eine interessante Lösung.
Lüfterlos und extrem zuverlässig
Der Profi Line Rack Switch ist für höchste Verfügbarkeit mit kürzesten Wiederherstellungszeiten konzipiert worden. Sowohl über die SFP-Ports als auch über die Kupferanschlüsse können Netzwerkredundanzen aufgebaut werden. Ein spezieller Ring-Redundanzmechanismus erkennt im Fehlerfall den Ausfall von einem Netzwerkknoten oder die Unterbrechung der Strecke und sorgt für eine millisekunden-schnelle automatische Rekonfiguration des Netzes. Darüber hinaus ist eine Überwachung über gesicherte Managementprotokolle möglich.
Der neue Profi Line Rack verfügt über 24x 10/100/1000T Kupferports, die zudem PoE/PoE+ unterstützen. Die maximale Switch-Abgabeleistung beträgt dabei 420 W. Als Uplink stehen vier dual speed 10G/1G SFP+ bzw. SFP-Anschlüsse zur Verfügung. Die Glasfaseranbindung erfolgt über spezielle Transceiver mit erweitertem Temperaturbereich.


Hamm, 19.03.2018 – Mit der Software-SPS ‚microRTS‘ integriert die euromicron Tochter MICROSENS die Automationsebene in die Netzwerkinfrastruktur. Die auf den Ethernet-Switches installierte Software ersetzt konventionelle SPS-Systeme und ermöglicht durch das Engineering Tool ‚microSys‘ eine IEC 61131-3 konforme Programmierung.

Bei der virtuellen Automationslösung von MICROSENS ersetzt flexibel erweiterbare Software starre, konventionelle Automations­konzepte aus der Vergangenheit. Nach der Einbindung der Raum-automation integriert MICROSENS mit microRTS nun auch die Automationsebene vollständig in die Netzwerk-Infrastruktur. Sämtliche Steuerungsfunktionen einer SPS können von microRTS übernommen werden. Nach Licht, Klima- und Sicherheitstechnik können nun auch Industrie- und Gebäudeautomationsanwendungen direkt im IP-Netz realisiert werden.
microRTS ermöglicht Gebäudeplanern höchste Flexibilität und Planungs­sicherheit. Durch die Integration der Automationsebene ins Netzwerk werden die klassischen Gewerkeanteile in der Gebäudeplanung neu aufgeteilt und minimiert.
Einzigartig im Automationssektor
Die Entwicklungsplattform microSys stellt in Verbindung mit dem SPS-Laufzeitsystem microRTS eine weltweit einzigartige Lösung im Bereich des Automationssektors dar. Das PC-basierende Engineering-Tool microSys ist eine Softwareplattform zur Erstellung von Steuerungs- und Regelapplikationen für die industrielle Automatisierung und Gebäude­automation.
Durch die Einbettung der Automationsebene in die Switch-Firmware in Form des microRTS-Laufzeitsystems können auch redundante Lösungen aus der IT-Welt ohne weiteres mit der Flexibilität eines freiprogrammierbaren SPS-Systems kombiniert werden. So entstehen zukunftssichere Ansätze für sicherheits­relevante Applikationen z.B. im Umfeld von Entrauchungstechnik, Sicherheitsbeleuchtung oder Treppenhausdruckbelüftung.
Planungsaufwand reduzieren
Konzeption und Durchführung von Automationsanlagen gehören zu den größten Kostenfaktoren moderner Gebäude. Kosten- und zeitaufwändige Planungsschritte sind bei der Investition oft sehr schwer zu kalkulieren und zudem fehleranfällig. Der neue Planungsansatz von MICROSENS entschärft diese Probleme aus der Vergangenheit und gewährt dem Planer mehr Freiheiten. Durch die Fusion von Automations- und Netzwerkebene reduziert sich sowohl der Verkabelungsaufwand als auch der Schaltschrankanteil samt zugehöriger Installationskosten.
Die konsequente Weiterführung des MICROSENS-Konzepts findet sich auch auf der Feldebene wieder. Damit die Feldgeräte direkt im IP-Netz angesteuert werden können, wird an den entsprechenden Baugruppen ein Smart I/O-Controller installiert, der sowohl Steuerung als auch Informationsübertragung im Datennetz übernimmt. Dank PoE+ Technologie wird der Controller über das Netzwerk mit Daten versorgt und mit Energie gespeist.


Feldgeräte werden zu IP-Datenpunkten mit dem Smart I/O-Controller

MICROSENS integriert die gesamte Gebäudetechnik in die IP-Infrastruktur moderner Gebäude. Nicht-IP-fähige Geräte konnten bisher am bequemsten über Funk eingebunden werden. Mit dem Smart I/O-Controller hat MICROSENS eine Möglichkeit entwickelt, sogar analoge Geräte direkt über Ethernet im System anzusteuern. Dank Speisung über Power-over-Ethernet (PoE+) müssen weder Steuerungs-Bus noch zusätzliche Stromkabel verlegt werden. Mit dem neuen Produkt schließt MICROSENS eine technische Lücke und ermöglicht eine vollständige IP-vernetzte Gebäudeautomationslösung ohne Schnittstellenproblematik.


MICROSENS Smart Office Konzept

PC-interner GBE Bridging Konverter

Microsens Accesspoint

  • Aufrüstung auf Glasfaser mit Nutzung der Onboard-Netzwerkkarte
  • einfache Installation und Inbetriebnahme
  • Keine Treiber notwendig, keine Kompatibilitätsprobleme
  • Stromversorgung über internes PC-Netzteil (ATX), internen USB-Anschluss oder über PCIe Bus
  • Transparent im Verbindungsstatus durch Link Through Funktion
  • Optional im Low-Profile Format

Der Gigabit Bridging Konverter wurde für die Montage in handelsüblichen PC`s entwickelt. Er ist eine Alternative zum Einsatz von Glasfaser-Netzwerkkarten. Moderne Rechner verfügen über eine Onboard-Netzwerkkarte mit TP-Anschluss, die weiter verwendet wird. Der Bridging Converter wird ohne Veränderung der Software-Konfiguration des Systems in den Computer eingebaut und über ein kurzes Twisted-Pair Kabel mit dem vorhandenen Netzwerkanschluss des Rechners verbunden. Bei dieser „sanften“ Migration entfällt eine aufwendige Rekonfiguration bzw. Neuinstallation von Netzwerktreibern.
Die erforderliche Betriebsspannung von 5 VDC wird aus dem internen PC-Netzteil abgeleitet. Für den Abgriff stehen je nach Auswahl verschiedene Adapterkabel (ATX, USB oder PCI Express) zur Verfügung. Ein eingebauter DIP-Schalter ermöglicht vielseitige Einstellmöglichkeiten wie die Wahl der Übertragungsgeschwindigkeit, Auto Negotiation oder der Link-Weiterleitungsfunktion (Link Through).
Der Glasfaseranschluss erfolgt über einen SFP-Transceiver, das Interface unterstützt sowohl Gigabit Ethernet (100 Mbit/s) als auch Fast Ethernet (100 MBit/s) Transceiver.


Neuer Micro Access Point von MICROSENS

Microsens Accesspoint

Aufbauend auf der praxisbewährten dezentralen Netzwerkarchitektur bietet MICROSENS jetzt auch innovative Lösungen für das Wireless LAN. Mit aktuellen Entwicklungen wie BYOD kommen im Businessbereich immer mehr mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablet-PCs zum Einsatz.
Der neue Micro Access Point von MICROSENS löst das Problem der Anbindung und sorgt für den sicheren mobilen Zugang ins lokale Netz am Arbeitsplatz. Der Funkbereich wird dabei auf den Raum begrenzt, in dem das Gerät installiert ist. Der Access Point unterstützt den 802.11b/g/n Standard und erfüllt aktuelle Sicherheitsstandards wie WPA/WPA2-PSK.
Das Gerät benötigt keine eigene Stromversorgung, es wird durch den MICROSENS Micro-Switch über PoE gespeist. Auch die Administration erfolgt über den Switch, auf dem entsprechende Sicherheitsfunktionalitäten für den Netzzugang implementiert sind.
Eine Besonderheit stellen die integrierten I/O-Kontate dar. Über zwei Relaisschalter können 230VAC-Verbraucher bis max. 10A Leistung geschaltet werden. An die beiden aktiven Eingängen können potenzialfrei Alarmtaster, Schalter oder Sensoren angeschlossen werden.
Ein wesentlicher Vorteil vom Micro Access Point ist die mechanische Bauform, das Gerät ist im 45mm-Design ausgeführt und kann werkezuglos durch Snap-In Montage eingebaut werden.


Der neue Entry Line Gigabit Switch mit PoE+

Microsens Accesspoint

Seit Jahren steht die Entry-Line-Serie von MICROSENS für wirtschaftliche und leistungsfähige Industrial-Ethernet-Lösungen. Der neue 6 Port Gigabit-Switch bietet mit vier Gigabit-Kupferanschlüssen mit PoE+ und zwei Dual Speed SFP-Slots für die Anbindung über Glasfasern großen Nutzen bei niedrigen Kosten.
Ob Video-Überwachung, Sicherheitstechnik oder WLAN Access Points – immer mehr Endgeräte benötigen eine immer höhere Versorgungsleistung und erfordern immer häufiger Datenraten im Gigabit/s-Bereich. Der neue Entry Line Gigabit-Switch mit PoE+ entspricht den gestiegenen Anforderungen optimal. Seine vier 10/100/1000Base-T-Ports können Endgeräte mit bis zu 30 W pro Port versorgen.


Schutz vor Manipulation: MICROSENS Management-Module sichern optische Netze

15. Januar 2015
Optische Netzwerke, die mit der WDM-Plattform MSP 1000 von MICROSENS aufgebaut werden, arbeiten jetzt noch sicherer. Dazu stellt das Unternehmen zwei neue Netzwerkmanagement-Module NM3 und NM3+ vor.

Insbesondere im Bereich der Übertragung sensibler Daten gilt es, die Netzwerk-Konfiguration gezielt vor unerlaubten Zugriffen zu schützen. Die beiden neuen MICROSENS Module bieten dazu gleich mehrere Optionen: Alle Zugriffe auf die Konfiguration erfolgen über sichere, verschlüsselte Protokolle wie SSH, HTTPS oder SNMPv3. Jeder Zugriff erfordert zudem ein Einloggen in das System mit gültigen Nutzerrechten. Das Benutzermodell ermöglicht die Vergabe von abgestuften Rechten analog zu SNMPv3. Zusätzlich kann der integrierte RADIUS-Client die Anwender zentral authentifizieren. MICROSENS unterstützt darüber hinaus auch TACACS+ und die Nutzung von Access Control Listen.
Gemäß dem modularen Konzept der MSP 1000-Plattform bietet MICROSENS auch bei den Netzwerkmanagement-Modulen zwei Varianten: Das NM3 Modul mit einem 4-Port Gigabit Ethernet Switch belegt einen Slot im Chassis. Das NM3+ Modul verfügt über insgesamt sechs Gigabit Ethernet Ports, einen USB-Erweiterungsanschluss und zwei potentialfreie digitale Ein- und Ausgänge. Aufgrund der zusätzlichen Schnittstellen belegt es zwei Modul-Slots. Beide Module lassen sich über einen seriellen RS-232 Anschluss mit einer Konsole verbinden.

Hohes Maß an Ausfallschutz

Über den Schutz vor Manipulation hinaus bieten die Microsens Module auch ein hohes Maß an Ausfallsicherheit. Sowohl das NM3 als auch das NM3+ Modul bietet zwei SFP-Slots, deren besonderer Vorteil darin liegt, dass sich damit die Management-Systeme mehrerer MSP 1000-Plattformen kombinieren lassen. Sie können sowohl kaskadiert als auch in einer fehlertoleranten Ringstruktur zusammengeschaltet werden. Sollte ein Knoten ausfallen, schaltet das Netzwerkmanagement sofort um und sorgt so dafür, dass alle übrigen Knoten nahezu unterbrechungsfrei erreichbar bleiben. Hardwareseitig erkennt und verhindert zudem ein integrierter Schutzmechanismus ungewünschte Netzwerkschleifen (Loop-Protection).
Sollte dennoch eine Komponente getauscht werden müssen, lässt sich der Systemzustand des Management Moduls auf einfache Weise übertragen. Sämtliche Informationen wie Konfiguration, Skripte, Firmware oder optionale MAC-Adressen werden auf einer wechselbaren microSD-Karte gespeichert, die bei Bedarf in einem anderen System ohne Änderung weiter genutzt werden kann, ohne dass ein zentraler Eingriff über die Management-Software nötig wird.

Dekra