
DataCore erhält Patent für seine Data Protection-Architektur
Ft. Lauderdale (Florida) / Unterföhring, 18. Juli 2018. DataCore hat ein Patent für die sequenzielle Datenablage (Streams) zur Abbildung zufällig verteilter Datensätze erhalten. Das Patent umfasst die generelle Datendarstellungsarchitektur von DataCore innerhalb seiner Software-Defined Storage-Plattform, die unter anderem bei Continuous Data Protection (CDP) und Random Write Accelerator (RWA) zum Einsatz kommt. Mit seinem 23. Patent unterstreicht DataCore die anhaltend innovative Weiterentwicklung seiner Technologien.
Im Falle von DataCores Random Write Accelerator (RWA) eliminiert die patentierte DataCore Stream-Technologie Verzögerungen, die sonst durch zufällig angeordnete Schreiboperationen (Random Write) auf physische oder virtuelle Festplatten entstehen. Diese Random Writes werden in ausschließlich sequenzielle Schreibvorgänge konvertiert. Dadurch kann die Geschwindigkeit beim Schreiben und Lesen der Daten von der Platte erhöht und die Leistung von Anwendungen wie Datenbanken, ERP- und OLTP-Systemen drastisch erhöht werden.
Bei CDP spielt die patentierte DataCore Stream-Technologie eine Schlüsselrolle. CDP dient der kontinuierlichen Sicherung von Daten. Im Falle von Datenmanipulation wie etwa durch Ransomware können Systemzustände bis zu einem beliebigen Punkt in der Vergangenheit wiederhergestellt werden. Auf diese Weise wird ein sekundengenaues Wiederherstellungsziel (Recovery Point Objective, RPO) bei minimaler Wiederherstellungszeit (Recovery Time Objective, RTO) realisiert.
Praktische Relevanz des Patents
Da Unternehmen und Behörden zunehmend durch Ransomware und Schadsoftware bedroht werden, müssen diese umfassende Backup- und Recovery-Strategien implementieren. Herkömmliche Backup-Software wird dabei zu komplex, unzuverlässig und erfordert ständige Überwachung und Verwaltung. Wenn Ransomware die Abwehrmaßnahmen eines Unternehmens durchbricht und Daten als ‚Geisel‘ hält, geht die Wiederherstellung oft nur einher mit großer Ausfallzeit und erheblichem Arbeitsaufwand.
Mit kontinuierlicher Datensicherung werden Datenänderungen in Echtzeit erfasst, bevor sie auf die Festplatte geschrieben werden. Anschließend werden sie synchron und/oder asynchron in einem Rechenzentrum, in einem Metro-Cluster oder an einen Remotestandort kopiert. Dies kann auf ein völlig anderes als das primäre Speichersystem erfolgen, darunter hyperkonvergente Systeme, x86-basierte JBODs, Cloud-Speicher oder eine andere Form von Sekundärspeicher. Einmal eingerichtet, läuft es kontinuierlich im Hintergrund und verschont vor nächtlichen Backups oder komplexerem Snapshot-Management.
Durch die Integration von CDP in seine Software-definierte Storage-Plattform bietet DataCore umfassende Wiederherstellungsstrategien im Falle von Ransomware-Angriffen oder anderen Katastrophen, da eine sekundengenaue Wiederherstellung früherer Systemzustände, Datenblock für Datenblock, ermöglicht wird. Benutzer können Systeme und Daten auf einer kontinuierlichen Zeitleiste in die Vergangenheit wiederherstellen, bevor die Ransomware sie entführt hat.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die DataCore-Plattform bei Ausfall eines primären Systems automatisch und transparent den I/O-Datenverkehr auf das Spiegelsystem umleitet. Wenn das primäre System wieder online ist, synchronisiert es die Daten ohne manuelle Eingriffe und Beeinflussung des Tagesgeschäfts zurück. Das alles ist vollkommen transparent für die Anwendungen und deren Nutzer.
“Jedes Speichersystem muss heute Hochverfügbarkeit und schnelles Disaster Recovery bereitstellen. Die einzigartige CDP-Technologie von DataCore, die durch das Patent geschützt ist und seit Jahren in vielen Produktionsumgebungen eingesetzt wird, bietet beispiellose Fähigkeiten und Flexibilität. Sie ermöglicht IT-Organisationen die Auswahl der richtigen Architektur für ihre Anforderungen, indem sie verschiedene Speichertypen und -marken nutzen kann”, sagt Nick Connolly, Chief Scientist bei DataCore Software. “Dieses Patent ist ein weiterer Beweis für die Expertise von DataCore im Bereich Software-Defined Storage.”
Jena-Optronik nutzt DataCore SANsymphony BULK als Archiv
Unterföhring, 29. März 2018. DataCore hat mit Jena-Optronik GmbH einen weiteren Kunden für SANsymphony BULK gewonnen. Die Sekundärspeicherlösung ergänzt eine hochverfügbare Infrastruktur mit der SDS-Lösung SANsymphony™ und ist für das kosteneffiziente Vorhalten von großen Datenmengen optimiert. Jena-Optronik erfüllt damit die Geschäftsanforderung für Hochverfügbarkeit der Produktions- und Entwicklungsdaten seiner Hochleistungs-Sensoren für die Weltraumforschung und sichert den schnellen Zugriff auf Projektdaten mit einer Aufbewahrungszeit von über 20 Jahren.
Neue Produktlinie von DataCore Software beschleunigt Datenbanken
MaxParallel™ für Microsoft® SQL Server optimiert Response-Zeiten, Transaktionsraten und Echtzeit-Analysen
Unterföhring, 26. September 2017. DataCore Software stellt eine neue Produktlinie zur Optimierung von Datenbanken vor: Das erste Produkt dieser Linie ist MaxParallel™ für Microsoft® SQL Server. Die Software erhöht die Transaktionsraten von Multi-Core-Servern drastisch und verkürzt damit Antwortzeiten von SQL-Datenbanken, was zum Beispiel die Erstellung von Reports und Echtzeit-Analysen um ein Vielfaches beschleunigt. MaxParallel für SQL Server ist ab sofort weltweit über autorisierte DataCore-Vertriebspartner sowie über den Azure Marketplace verfügbar. Die Plug-and-Play-Software unterstützt als intuitiv zu handhabendes Produkt on-premise und in der Cloud SQL Server 2016, 2014, 2012 und 2008.
DataCore erzielt Bestwerte bei der Software-defined- und Hyper-Converged-Evaluierung
Unterföhring, 11. Juli 2017. DataCore wurde von der unabhängigen Analysten-Plattform WhatMatrix.com als mit Abstand beste Software-defined Storage-Lösung eingestuft. In der Kategorie der Hyper-Converged-Infrastrukturlösungen, die in der Regel nur Komplettsysteme mit Hard- und Software berücksichtigt, schaffte es die Software-only Lösung von DataCore auf den zweiten Gesamtplatz in einem Feld aus über 20 bewerteten Produkten. Die hersteller- und hardwareunabhängige Lösung DataCore™ Hyper-Converged Virtual SAN kann dabei beliebig mit Standardhardware kombiniert werden, um eine noch höhere Punktebewertung zu erzielen.
FUJITSU PRIMERGY Server erhalten das “DataCore Ready”-Siegel
19. November 2014
DataCore, ein führender Anbieter von Software-defined Storage, hat die FUJITSU PRIMERGY Server der BX- und CX-Serien als „DataCore Ready“ Software-defined Storage (SDS) Server zertifiziert. Darüber hinaus erhalten die Storage-Systeme der FUJITSU ETERNUS® DX-Serie das „DataCore Ready“-Siegel. Mit der neuesten Server-Generation von Fujitsu und der aktuellen Software-Version von DataCore werden kosteneffiziente Speicherlösungen für höchste Unternehmensanforderungen verfügbar, die gegenüber Vorgängergenerationen doppelte Performance und Skalierbarkeit bieten.
Erfolgreiche Zusammenarbeit
Mit DataCore SANsymphony™-V10 und dem DataCore™ Virtual SAN werden FUJITSU PRIMERGY Server zu leistungsstarken Software-defined Storage (SDS)-Systemen für die Virtualisierung und Optimierung von investitionssicheren Speicherinfrastrukturen in Unternehmen.
Die gemeinsamen Lösungen von Fujitsu und DataCore erfüllen damit höchste Anforderungen an Performance und Ausfallsicherheit auch im Geschäftsbetrieb großer Unternehmen. Darüber hinaus ermöglichen FUJITSU PRIMERGY Server eine schnelle, kostengünstige und einfache Virtual SAN-Lösung für Microsoft Hyper-V-Umgebungen oder gemischte Umgebungen mit VMware, in denen kritische Applikationen wie Microsoft Dynamics ERP, SQL-Datenbanken, SharePoint, Exchange, SAP, Oracle oder VDI-Plattformen eingesetzt werden können.
Leistungssteigerung
Mit der SDS-Plattform von DataCore können Fujitsu Server- und Storagesysteme auch in existierende Infrastrukturen, etwa mit Hardware von EMC, Hitachi, HP, IBM oder NetApp, in einem zentralen Pool eingebunden werden. DataCore Caching- und Auto-Tiering-Technologie nutzt dabei die Ressourcen der FUJITSU PRIMERGY Server optimal und macht sie in der gesamten Speicherinfrastruktur des Unternehmens verfügbar. Darüber hinaus bieten die kombinierten Lösungen metro-weite Datenspiegelung und Sicherung entfernter Standorte für Ausfallsicherheit, automatisches Storage-Tiering, Speicherbereitstellung und Migration von Daten in neuen oder bestehenden Disk- und Flash-Umgebungen.
Enterprise-Performance durch Random Write-Turbo
Mit dem jüngsten Update von SANsymphony-V, das seit kurzem verfügbar ist, skaliert die Software-defined Storage-Plattform auf die doppelte Anzahl von bis zu 64 Knoten und bietet deutlich höhere IO-Performance. In einer Virtual SAN-Konfiguration unterstützen bis zu 64 FUJITSU PRIMERGY Server 64 Petabyte Speicherkapazität und verarbeiten bis zu 100 Millionen IOs pro Sekunde. Die Performance-Verbesserungen werden insbesondere durch den neuartigen Random Write-Beschleuniger erzielt, der Latenzen beim Schreiben auf klassische Festplatten puffert und die Schreibgeschwindigkeit insbesondere bei transaktionsorientierten Workloads, etwa bei Datenbanken oder ERP-Systemen, auf das bis zu 30-fache erhöht.
Christian Hagen über die Kooperation
„Die Kombination von FUJITSU PRIMERGY Servern mit der bewährten DataCore-Software stellt Software-defined Storage-Plattformen auf ein neues Preis-/Leistungsniveau“, sagt Christian Hagen, Senior Vice President DataCore EMEA. „Mit FUJITSU PRIMERGY Servern adressieren wir ein fast unbesetztes Marktsegment: schnelle, kostengünstige und einfache Virtual SAN-Lösungen für Microsoft Hyper-V-Umgebungen oder gemischte Umgebungen mit VMware, in denen kritische Applikationen wie SQL, SharePoint, Exchange, SAP, Oracle oder VDI-Plattformen eingesetzt werden.”
